Freitagsansprache vom 22.02.2013 Ansprache über Unheil (al-Fitnah)

 Ansprache über Unheil (al-Fitnah)

Dank gebührt Allâh, dem Erhabenen. Wir preisen Ihn, bitten Ihn um Unterstützung, Rechtleitung und Vergebung. Möge Allâh uns vor dem Begehen von Sünden beschützen. Derjenige, der von Gott rechtgeleitet wurde, wird nicht in die Irre gehen und derjenige, der von Gott in die Irre geleitet wurde, wird keine Rechtleitung finden. Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allâh gibt, dem Einzigen, Der keinen Teilhaber hat und Dem nichts und niemand gleicht. Und ich bezeuge, dass unser geehrter, geliebter und großartiger Prophet Muhammad Diener und Gesandter Gottes ist. Er überbrachte die Botschaft und ermahnte die Gemeinschaft, möge Allâh ihn mehr als alle anderen Propheten belohnen. O Allâh, gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl einen höheren Rang, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl einen hohen Rang gegeben hast. Und gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl Segen, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl Segen gegeben hast. Du bist Derjenige, Der mit vollkommener Macht und Gnade beschrieben wird und Derjenige, Der das Recht hat, gepriesen zu werden.

Sodann, Diener Gottes, ich fordere euch und mich zur Rechtschaffenheit auf und zur Furcht vor Allâh, dem Erhabenen.

Brüder im Islam! Der Gesandte von Allâh berichtete darüber, dass das Unheil unausweichlich kommen wird. Er rief dazu auf, sich zur Verrichtung der guten Taten zu beeilen, bevor man durch das bevorstehende Unheil davon abgelenkt wird. Er sagte in einem Hadîth, den der Gelehrte Muslim überliefert:

بَادِرُوا بِالأَعْمَالِ فِتَنًا كَقِطَعِ اللّيلِ الْمُظْلِمِ يُصْبِحُ الرَّجُلُ مُؤْمِنًا وَيُمْسِي كَافِرًا أَوْ يُمْسِي مُؤْمِنًا وَيُصْبِحُ كَافِرًا يَبِيعُ دِينَهُ بِعَرَضٍ مِنَ الدُّنيا

Die Bedeutung lautet: Beeilt euch zur Verrichtung der guten Taten, bevor das Unheil kommt, das wie die finstere Nacht ist. So wird es geschehen, dass jemand morgens ein Gläubiger ist und bis zum Abend ein Ungläubiger geworden ist, oder abends ein Gläubiger ist und bis zum nächsten Morgen ein Ungläubiger geworden ist. Er verkauft seine Religion (den Islam) für etwas Vergängliches von dieser Welt.

In diesem Hadîth wird dazu aufgefordert, sich zur Verrichtung der guten Taten zu beeilen, bevor man durch das kommende Unheil, der wie die finstere Nacht ohne Mondschein ist, von der Verrichtung der guten Taten abgelenkt wird. Der Gesandte von Allâh  sagte in der Beschreibung einer Art von diesem Unheil, dass jemand abends ein Gläubiger ist und dann bis zum nächsten Morgen ein Ungläubiger geworden ist, oder morgens ein Gläubiger ist und dann bis zum Abend ein Ungläubiger geworden ist. Brüder im Islam! Dies ist aufgrund der Gewaltigkeit von diesem Unheil, dass jemand noch am selben Tag diese Umkehr erleben wird. Möge Allâh uns davor beschützen! In der Überlieferung von Abû Dâwûd lautet der Hadîth folgendermaßen:

إِنَّ بينَ يَدَيِ السّاعَةِ فِتَنًا كَقِطَعِ الليلِ الْمُظْلِمِ يُصْبِحُ الرَّجُلُ فيهَا مُؤْمِنًا وَيُمْسِي كافِرًا ويُمْسِي مُؤْمِنًا وَيُصْبِحُ كافِرًا القاعِدُ فيهَا خيرٌ مِنَ القائِمِ والْمَاشِي فيهَا خيرٌ مِنَ السّاعِي فَكَسِّرُوا قِسِيَّكُمْ وَقَطِّعُوا أَوْتَارَكُمْ وَاضْرِبُوا سُيوفَكُمْ بِالحجارَةِ فإِنْ دَخَلَ ـ يعنِي على أَحَدٍ مِنْكُمْ ـ فَلْيَكُنْ كَخَيْرِ ابْنَيْ ءَادَمَ اﻫ

Die Bedeutung lautet: Vor dem Tag des Jüngsten Gerichts wird Unheil kommen, das wie die finstere Nacht ist. So wird es geschehen, dass jemand morgens ein Gläubiger ist und bis zum Abend ein Ungläubiger geworden ist, oder abends ein Gläubiger ist und bis zum nächsten Morgen ein Ungläubiger geworden ist. Der Sitzende ist zu dieser Zeit besser als der Stehende, und der Gehende besser als der Rennende. So nehmt keinen Gebrauch von Bogen und Schwert. Wenn dies eintritt, dann soll man wie der Gute von den beiden Söhnen Âdams sein, d. h. wie Hâbîl, der von seinem Bruder Qâbîl getötet wurde.

Diesbezüglich sagt Allâhu Ta^âlâ in den Âyât 27-30 der Sûrah al-Mâ‘idah:

﴿وَاتْلُ عَلَيْهِمْ نَبَأَ ابْنَيْ ءَادَمَ بِالْحَقِّ إِذْ قَرَّبَا قُرْبَانًا فَتُقُبِّلَ مِنْ أَحَدِهِمَا وَلَمْ يُتَقَبَّلْ مِنَ الْآخَرِ قَالَ لَأَقْتُلَنَّكَ قَالَ إِنَّمَا يَتَقَبَّلُ اللَّهُ مِنَ الْمُتَّقِينَ (27) لَئِنْ بَسَطْتَ إِلَيَّ يَدَكَ لِتَقْتُلَنِي مَا أَنَا بِبَاسِطٍ يَدِيَ إِلَيْكَ لِأَقْتُلَكَ إِنِّي أَخَافُ اللَّهَ رَبَّ الْعَالَمِينَ (28) إِنِّي أُرِيدُ أَنْ تَبُوءَ بِإِثْمِي وَإِثْمِكَ فَتَكُونَ مِنْ أَصْحَابِ النَّارِ وَذَلِكَ جَزَاءُ الظَّالِمِينَ (29) فَطَوَّعَتْ لَهُ نَفْسُهُ قَتْلَ أَخِيهِ فَقَتَلَهُ فَأَصْبَحَ مِنَ الْخَاسِرِينَ (30) ﴾

Die Bedeutung lautet: Und trage ihnen die wahre Geschichte der beiden Söhne von Âdam vor, als sie beide ein Opfer darbrachten und es von dem einen akzeptiert und von dem anderen nicht akzeptiert wurde. Da sagte letzterer zu seinem Bruder: „Ich werde dich gewiss töten.“ Darauf antwortete der andere: „Wahrlich, Allâh akzeptiert die Opfer der Rechtschaffenen. Auch wenn du deine Hand nach mir ausstreckst, um mich zu töten, so werde ich meine Hand nicht nach dir ausstrecken, um dich zu töten, denn wahrlich, ich fürchte Allâh, den Herrn des Universums. Du hast dann die Last deiner Sünden und wirst zu den Bewohnern der Hölle gehören, und dies ist die Bestrafung für die Ungerechten.“ Doch er erlag seinem Trieb, seinen Bruder zu töten, und so tötete er ihn und wurde einer von den Verlierern. 

Der Hadîth-Gelehrte Abû Dâwûd überliefert zudem folgenden Hadîth:

إِنَّ بينَ أَيْدِيكُمْ فِتَنًا كَقِطَعِ الليلِ الْمُظْلِمِ يُصْبِحُ الرجلُ فيهَا مُؤمنًا ويُمْسِي كَافِرًا ويُمْسِي مُؤْمِنًا وَيُصْبِحُ كَافِرًا القَاعِدُ فيهَا خَيْرٌ مِنَ القَائِمِ والقَائِمُ فِيهَا خيرٌ مِنَ الْمَاشِي والماشِي فيهَا خَيْرٌ مِنَ السَّاعِي قالُوا فمَا تأمُرُنا قالَ كونُوا أحلاس بُيوتِكم اﻫ

Die Bedeutung lautet: Vor euch liegt eine Zeit, in der Unheil kommen wird, das wie die finstere Nacht ist. So wird es geschehen, dass jemand morgens ein Gläubiger ist und bis zum Abend ein Ungläubiger geworden ist, oder abends ein Gläubiger ist und bis zum nächsten Morgen ein Ungläubiger geworden ist. Der Sitzende ist zu dieser Zeit besser als der Stehende, der Stehende wiederum besser als der Gehende und der Gehende wiederum besser als der Rennende. Daraufhin sagten die Gefährten zu ihm: „Was befiehlst du uns demnach?“ Der Gesandte von Allâh sagte (sinngemäß): Bleibt in euren Häusern und nehmt daran nicht teil.

Denn das Töten eines Muslims ohne Recht ist eine große Sünde und es besteht das Risiko, dass die Person zum Begehen eines großen Unrechts getrieben wird. Der Hadîth-Gelehrte Ahmad überliefert in seinem Werk Musnad über Sa^îd Ibn Zayd, dass der Gesandte von Allâh über das Unheil sprach, das wie die finstere Nacht ist, und dann erwähnte, dass zu dieser Zeit viel gemordet werden wird.

Möge Allâh, der Erhabene, uns vor dem Stiften des Unheils und dem Begehen der großen Sünden beschützen.

Brüder im Islam! Achtet darauf, dass ihr nicht zum Unheil stiften getrieben werdet und haltet Abstand von dessen Ursachen! Nutzt eure Zeit für die Verrichtung der guten Taten … und wehe dem, der ungerecht handelt und dazu getrieben wird, sich am Blut der Menschen zu vergreifen! Denn für denjenigen, der einen Menschen ohne Recht tötet, gilt auf der Welt ein Strafmaß, was auch für denjenigen gilt, der alle Menschen getötet hätte. Allâh wird ihn in der Hölle bestrafen. Gottes Zorn[1] und Fluch sind über ihn und Gott hat ihm eine harte Strafe bestimmt.

Allâhu Ta^âlâ sagt in der Âyah 32 der Sûrah al-Mâ‘idah:

﴿مِنْ أَجْلِ ذَلِكَ كَتَبْنَا عَلَى بَنِي إِسْرَائِيلَ أَنَّهُ مَنْ قَتَلَ نَفْسًا بِغَيْرِ نَفْسٍ أَوْ فَسَادٍ فِي الْأَرْضِ فَكَأَنَّمَا قَتَلَ النَّاسَ جَمِيعًا وَمَنْ أَحْيَاهَا فَكَأَنَّمَا أَحْيَا النَّاسَ جَمِيعًا﴾

Die Bedeutung lautet: Allâh hat den Nachkommen des Propheten Ya^qûb vorgeschrieben: Wer einen Menschen ohne Recht tötet, so ist es, als hätte er alle Menschen getötet, und wer einem Menschen das Leben erhält, so ist es, als hätte er allen Menschen das Leben erhalten.

Wehe dem, der sich an den Gütern der Menschen vergreift, denn dies hat schlimme Folgen. Und nehmt Abstand von denen, die zum Morden und Unrecht aufrufen! Der Hadîth-Gelehrte al-Hâkim überliefert, dass der Gesandte von Allâh sagte:

تَأْتِي علَى النَّاسِ سَنَوَاتٌ جَدِعَاتٌ يُصَدَّقُ فيهَا الكاذِبُ وَيُكَذَّبُ فيهَا الصَّادِقُ وَيُؤْتَمَنُ فيهَا الخائِنُ ويُخَوَّنُ فِيهَا الأمينُ وَيَنْطِقُ فيهِمُ الرُّوَيْبِضَة قِيلَ يا رسولَ اللهِ ومَا الرويبضة قالَ الرجلُ التَّافِهُ يَتَكَلَّمُ في أَمْرِ العَامّة اﻫ

Die Bedeutung lautet: Die Menschen werden Jahre erleben, in denen einem Lügner geglaubt und einem, der die Wahrheit erzählt, nicht geglaubt wird. Dem Hinterhältigen wird vertraut und dem Ehrlichen misstraut werden. Die niederträchtige Person wird bezüglich der Angelegenheiten der Allgemeinheit sprechen.

Unsere Tage zählen zu diesen Jahren, die der Gesandte von Allâh in seinem Hadîth erwähnt hat. So schütze dich, Bruder im Islam, deine Familie und Angehörigen vor den Schauplätzen des Übels. Beschäftige dich und deine Familie mit dem Lernen, Lehren und dem Verrichten der guten Taten. Strebe danach, dich zu retten, denn du bist verantwortlich für deine Taten und wirst zur Rechenschaft gezogen werden.

Möge Allâh, der Erhabene, uns vor der Achtlosigkeit und der Finsternis des Unrechts beschützen und wir bitten Ihn, uns unbeschadet von der Welt gehen zu lassen.

Dies dazu und ich bitte Allâh für euch und mich um Vergebung.

Die zweite Ansprache:

Dank gebührt Allâh, dem Erhabenen. Wir preisen Ihn, bitten Ihn um Unterstützung, Rechtleitung und Vergebung. Möge Allâh uns vor dem Begehen von Sünden beschützen. Derjenige, der von Gott rechtgeleitet wurde, wird nicht in die Irre gehen und derjenige, der von Gott in die Irre geleitet wurde, wird keine Rechtleitung finden. AsSalâtu was-Salâmu für den Propheten Muhammad und für alle anderen Propheten.

Sodann, Diener Gottes, ich fordere euch und mich zur Rechtschaffenheit auf und zur Furcht vor Allâh, dem Erhabenen und Allmächtigen.

Brüder im Islam! Seid gewarnt vor der Ungerechtigkeit, denn die Ungerechtigkeit bedeutet für den Ungerechten Finsternis am Tag des Jüngsten Gerichts. Die Geschichte von Hâbîl und Qâbîl – den Söhnen des Propheten Âdam – ist eine Lehre und Ermahnung für uns. Der Prophet Âdam befahl ihnen beiden, etwas für Allâh zu opfern und ging dann nach Makkah, um die Pilgerfahrt auszuführen. Nachdem ihr Vater fort war, gab jeder von ihnen ein Opfer. Hâbîl, der Schafe besaß, opferte ein prächtiges Schaf. Aber Qâbîl, der ein Landwirt war, opferte nur einen Bund schlechten Getreides. Dann kam ein Feuer vom Himmel herunter, nahm das Opfer von Hâbîl und ließ das Opfer von Qâbîl zurück. Qabîl wurde sehr zornig und sagte zu seinem Bruder: „Ich werde dich töten.“ Eines Tages war Hâbîl auf der Weide und kam nicht nach Hause. Als es spät wurde und Hâbîl von der Weide noch immer nicht zurückgekommen war, schickte der Prophet Âdam, der inzwischen von der Pilgerfahrt zurückgekehrt war, seinen Sohn Qâbîl, um nachzusehen, warum sich Hâbîl verspätet. Als er sich auf den Weg machte und Hâbîl traf, sagte er zu ihm: „Dein Opfer wurde akzeptiert und meines nicht!“ Hâbîl sagte darauf: „Allâh akzeptiert von den Rechtschaffenen.“ Qâbîl wurde erneut zornig und nahm sich vor, Hâbîl zu töten. Dann, als Hâbîl sich schlafen legte, kam Qâbîl mit einem großen Stein, warf ihn auf dessen Kopf und tötete ihn. Es wurde überliefert, dass Qâbîl, nachdem er Hâbîl tötete, ihn bei sich ließ, bis dessen Geruch sich veränderte, sodass die Vögel und Raubtiere ihn umschwärmten und darauf warteten, dessen Leiche fressen zu können. Er wollte seine Tat auch nicht dem Propheten Âdam aufzeigen, damit dieser nicht trauert. So ließ er ihn weiter bei sich, bis irgendwann zwei Raben kamen und vor ihm einander kämpften, so dass der eine den anderen tötete. Dann scharrte der eine Rabe mit seinem Schnabel ein Loch in die Erde, zerrte den getöteten Raben hinein und bedeckte ihn mit Erde. Da sagte Qâbîl (sinngemäß): „O wehe mir, ich war nicht einmal in der Lage das zu tun, was der Rabe tat, um meinen Bruder zu beerdigen.“ Dann erst ahmte er den Raben nach und beerdigte seinen Bruder.

Bruder im Islam, ziehe daraus die Lehren, sei nicht neidisch, nimm dich vor dem Zorn in Acht, und dir sollte es lieber sein, dass du derjenige bist, dem Unrecht zugefügt wird als derjenige, der anderen Unrecht zufügt.

Und wisset, dass Allâh euch zu etwas Wichtigem aufforderte. Er hat euch dazu aufgefordert, AsSalâtu und as-Salâmu für den Propheten auszusprechen.

O Allâh, gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl einen höheren Rang, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl einen hohen Rang gegeben hast. Und gebe dem Propheten Muhammad und seinen Âl Segen, so wie Du dem Propheten Ibrâhîm und seinen Âl Segen gegeben hast. Du bist Derjenige, Der mit vollkommener Macht und Gnade beschrieben wird und Derjenige, Der das Recht hat, gepriesen zu werden. Allâh, der Erhabene, sagt im heiligen Qur´ân:

﴿يَا أَيُّهَا النَّاسُ اتَّقُوا رَبَّكُمْ إِنَّ زَلْزَلَةَ السَّاعَةِ شَىْءٌ عَظِيمٌ * يَوْمَ تَرَوْنَهَا تَذْهَلُ كُلُّ مُرْضِعَةٍ عَمَّا أَرْضَعَتْ وَتَضَعُ كُلُّ ذَاتِ حَمْلٍ حَمْلَهَا وَتَرَى النَّاسَ سُكَارَى وَمَا هُمْ بِسُكَارَى وَلَكِنَّ عَذَابَ اللَّهِ شَدِيدٌ﴾

Die Bedeutung lautet: O ihr Menschen, seid von den Rechtschaffenen. Gewiss, am Tag des Jüngsten Gerichts werden gewaltige Ereignisse geschehen. An jenem Tag würde jede stillende Mutter ihren Säugling vergessen, jede Schwangere würde verlieren, was sie trägt und die Menschen werden für betrunken gehalten, obwohl sie es nicht sind, doch die Bestrafung Gottes ist sehr hart.

O Allâh, wir bitten Dich, unser Bittgebet zu erfüllen, uns unsere Sünden und Fehler zu vergeben, uns zu den Rechtgeleiteten gehören zu lassen und nicht zu denjenigen, die in die Irre gegangen sind. O Allâh, wir bitten Dich, unsere Sorgen und unseren Kummer von uns zu nehmen und uns vor dem zu schützen, was wir befürchten.

Diener Gottes, Allâh fordert zur Gerechtigkeit, zu gutem Verhalten und zur Aufrechterhaltung der verwandtschaftlichen Beziehungen auf und Er verbietet die Schandtaten, das Schlechte und die Ungerechtigkeit. Dies ist eine Ermahnung, auf dass ihr nachdenken möget. Verrichtet die Pflichten und unterlasst die Sünden, bittet Gott um Vergebung und vertraut auf Gott, seid rechtschaffen und Er wird eure Sorgen und Bedrängnis von euch nehmen. Aqimi sSalâh! (Sag die Iqâmah auf)

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[1] Der Zorn Gottes ist ohne Veränderung. Er ähnelt nicht dem Zorn der Menschen. Der Zorn der Menschen ist Verbunden mit Zustandsveränderung, jedoch ist Allâh erhaben über jegliche Veränderung.

 

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